Mülltrennung ist nicht nur eine von den kommunalen Diensten gestellte Anforderung, sondern auch ein Ausdruck unseres ökologischen Bewusstseins und unserer Sorge um den Planeten. Die moderne Lebensweise führt dazu, dass wir enorme Mengen an Abfällen produzieren, mit denen wir irgendwie umgehen müssen. Die klassischste Lösung ist es, einen Behälter zur Mülltrennung unter der Spüle zu platzieren, aber wenn es erforderlich wird, mehrere Behälter in einen Schrank zu stellen, kann es ein Problem geben. Wo also den Mülleimer unterbringen, wenn nicht im Schrank unter der Spüle?
Mülltrennung – worum geht es?
Jeden Tag produzieren wir jede Menge Abfall. Plastikverpackungen, Milchkartons, Papier, in das der Aufschnitt eingewickelt war, Joghurtbecher, das ist gerade mal der Anfang und im Grunde auf Abfälle beschränkt, die in der Küche entstehen. Dazu kommen noch Schalen, Essensreste, Öl nach dem Braten und natürlich diverse Gegenstände, die kaputt, zerschlagen oder zerbrochen wurden. Früher landete alles in einem einzigen Behälter, der problemlos in den Schrank unter der Spüle passte. Heute haben wir mindestens drei dieser Behälter, manchmal sogar noch mehr.
Jeder Haushalt ist verpflichtet, die von ihm produzierten Abfälle zu trennen. Daher musst du separate Behälter für Plastik und Metall, Glas, Papier, Küchenabfälle und gemischten Müll haben. Im besten Fall drei, im schlimmsten fünf Behälter, die unbedingt irgendwo untergebracht werden müssen. Wo soll der Mülleimer hin, wenn es unter der Spüle keinen Platz mehr gibt und ist der Mülleimer unter der Spüle wirklich der beste Ort für einen Mülleimer?
Was stattdessen unter der Spüle?
Der Markt mag keine Lücken, sobald ein Platzproblem für den Mülleimer unter der Spüle auftrat, kamen viele andere Ideen auf, wie man mit der Trennung umgehen kann, ohne die gesamte Küche zu überfrachten. Eine der Ideen ist, einen ganzen Schrank nur für Mülleimer zu reservieren. Auf diese Weise wird ein integrierter Schrank an einem ausgewählten Ort genutzt, zum Beispiel unter der Arbeitsplatte oder unter einer Insel. Die in einen solchen Schrank gestellten Eimer arbeiten mit einem Cargo-System zusammen, man braucht nur die Tür zu öffnen und die Plattform herauszuziehen, auf der sich die Mülleimer befinden. Der Vorteil dieser Lösung ist die Möglichkeit, den Schrank individuell an die Bedürfnisse der Benutzer anzupassen.
Eine ebenso gute Lösung kann eine Schublade sein, die aus einem Stahlrahmen gebaut ist, an dem die Eimer aufgehängt sind. Das Ganze ist mit einer Frontplatte verkleidet, die zum Rest der Einrichtung passt. Der Vorteil dieser Art der Platzierung von Mülleimern ist, dass sich alle auf der gleichen Höhe befinden und man sich nicht bücken muss. Die unter der Arbeitsplatte platzierte Schublade kann nach dem Schälen von Gemüse herausgezogen werden, und die Reste können direkt vom Arbeitsplatte in den entsprechenden Eimer geschoben werden.
Sinnvolle Raumnutzung - Mülleimer nicht unbedingt unter der Spüle
Eine sehr originelle Idee, die Mülleimer in der Küche zu platzieren, ist die Nutzung eines Eckschranks. Hier kann man eine sogenannte Magic Corner-Lösung wählen, also Eimer, die nacheinander aus dem Schrank herauskommen, eine hervorragende Idee zur Nutzung von schwer zugänglichen Ecken. Eine gute Idee können auch Eimer sein, die auf einem Regal montiert sind, das sich beim Öffnen der Schranktür herauszieht. Man kann dort auch einen hängenden runden Mülleimer einbauen, der sich je nach Art des Abfalls, den man gerade entsorgen möchte, drehen lässt.
Personen, die eine wirklich große Küche haben und aus irgendeinem Grund nicht alle Mülleimer unter der Spüle unterbringen möchten, können freistehende Mülleimer nutzen. Der heutige Markt bietet uns viele Möglichkeiten hinsichtlich der Größe und Farbe der Mülleimer, leicht findet man sogar solche, die nicht nur funktional sind, sondern sogar dekorative Funktionen erfüllen können.
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Andere Lösungen für Ihre Küche
Auf der Suche nach Alternativen zu den unter der Spüle aufgestellten Abfallbehältern kann man wirklich interessante Lösungen finden. Eine davon sind zum Beispiel Küchenabfallbehälter, in denen man Kompost herstellen kann. Diese Idee ist auch in einer kleinen Küche in einem Mehrfamilienhaus umsetzbar, ein kleines Eimerchen ermöglicht es, Nahrungsreste im Einklang mit ökologischen Prinzipien zu verwerten.
Im Rahmen des Recyclings kannst du mit bestimmten Abfällen umgehen, indem du sie erneut verwendest – das betrifft insbesondere Gläser oder Glasflaschen sowie einige Kunststoffbehälter. Papier und Karton können in einem Karton aufbewahrt werden, sodass du ihn nicht vom Behälter in den Sack umpacken musst. Papier und Aluminium kannst du zum Altpapier oder in den Schrotthandel bringen, aber in den letzten Jahren hat das eigentlich keinen Gewinn mehr gebracht.