Ein modernes Badezimmer sollte nicht nur funktional, sondern auch stilvoll und elegant sein. Deshalb entscheiden sich immer mehr Menschen bei der Einrichtung für die Wahl von hängenden WC-Sätzen, die auf einem Unterputzgestell montiert werden müssen. Diese Lösung ist sowohl für Trockenbauwände als auch für Wände in schwerer Bauweise geeignet. Gestelle ermöglichen es, die Toilettenschüssel in einer für alle Haushaltsmitglieder angenehmen Höhe zu montieren.
Wofür dient ein Unterputzgestell?
Ein Unterputzgestell ist eine häufig verwendete Lösung, um ein Badezimmer oder eine Toilette elegant auszustatten. Dank ihm kannst du eine hängende Toilettenschüssel nutzen. Dies ermöglicht eine originelle Raumgestaltung und erleichtert das Reinigen der Toilette erheblich. Dank des in die Wand eingebauten Gestells können alle Anschlüsse, Abflüsse oder Wasserleitungsrohre bequem versteckt werden, wobei nur die Spültaste an der Wand verbleibt. Der Spülkasten befindet sich ebenfalls hinter der Wand.
Der Einbau eines Unterputzgestells sollte bereits in der Bauphase des Badezimmers geplant werden, andernfalls ist mit einem erheblichen Umbau zu rechnen. Glücklicherweise gibt es keine Einschränkungen, auf welcher Art von Wänden er montiert wird. Ein Einbaugestell kann an einer gemauerten Wand, einer Porenbetonwand und an anderen Arten von Toilettenwänden montiert werden.
Wodurch unterscheiden sich Unterputzgestelle?
Auf dem Markt sind verschiedene Arten von Unterputzgestellen erhältlich, mit denen hängende Toilettenschüsseln montiert werden. Die einfachste Unterscheidung sind Unterputzgestelle für leichte Bauten und für schwere Bauten. Eine andere gängige Unterscheidung ist die Bezeichnung Gestell für Trockenbau oder für Nassbau.
Gestelle für leichte Bauten, also für Trockenbauwände, werden normalerweise in bereits fertiggestellten Bädern eingesetzt. Der zweite Typ, der direkt an die Gebäudewand montiert wird, eignet sich für gemauerte Wände und wird am häufigsten bei neu gebauten Räumen gewählt. Dies ist der wichtigste Unterschied, den du beachten solltest, wenn du ein Unterputzgestell für dein Badezimmer auswählst.
Wie sieht ein Unterputz-WC-Gestell aus?
Das wichtigste Element jedes Unterputzgestells ist der stabile Stahlrahmen. Genau darauf wird die Toilettenschüssel montiert. Sie wird mit Schrauben an die Wand befestigt, die an den entsprechenden Stellen des Gestells eingeschraubt werden. Hier sei angemerkt, dass sowohl die Schrauben als auch die Gestellrahmen sehr langlebig sind und bis zu 400 kg tragen können.
Das gesamte Gestell wird mit Schrauben und Dübeln an der Wand befestigt und zusätzlich mit robusten Schrauben am Boden verankert. Beim Anbringen des Unterputzgestellrahmens sollte man besonders darauf achten, dass er über verstellbare Füße verfügt, die eine komfortable Höhenverstellung der Toilettenschüssel ermöglichen.
Zum Standardumfang eines Unterputzgestells für schwere und leichte Bauten gehören alle notwendigen Wasseranschlüsse und ein Spülkasten; oft sind auch eine Kondensationsisolierung, eine Schalldämmmatte und eine Spültaste enthalten. Die Taste kann leicht ausgetauscht werden, um sie an den Stil des Badezimmers anzupassen.
Montage des Unterputzgestells für WC
Falls du die Installation einer hängenden Toilettenschüssel in deinem Badezimmer geplant hast, solltest du daran denken, dass du das Unterputzgestell montieren musst, an dem sie befestigt wird. Der Einbau des WC-Gestells ist nicht besonders kompliziert, hängt jedoch stark davon ab, mit welcher Art von Wand wir es zu tun haben. Bei leichten Bauten, also bei der Montage an mit Gipskartonplatten verkleideten Wänden, kann es notwendig sein, das Gestell zu ummanteln. Auf diese Weise kann ein zusätzliches Regal im Badezimmer geschaffen werden.
Entscheidest du dich für ein Gestell für schwere Bauten, wird es direkt an der Badezimmerwand und am Boden montiert. Das Installationsgestell wird mit Dehnschrauben an der Wand befestigt, die die gesamte Konstruktion halten und ein sicheres Aufhängen der Toilettenschüssel ermöglichen. Ebenso wichtig ist es, ihn am Boden zu verankern, indem robuste Schrauben in die vorbereiteten Löcher an den Füßen des Unterputzgestells eingeschraubt werden. Anschließend wird das Installationsgestell zugemauert, um ihm Stabilität zu verleihen und gleichzeitig alle Verbindungselemente zu verdecken.
Für die endgültige Verkleidung des Unterputzgestells von außen kann jede beliebige Ausführung verwendet werden, sei es Gipskarton oder Wandfliesen. Auf diese Weise kann ein elegantes und funktionales Toilettendesign geschaffen werden. So kann ein Unterputzgestell montiert werden, an dem beliebige sanitäre Einrichtungen befestigt werden.
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